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Aktuelle Gedankenanstöße und Glaubensimpulse

Nicht hoch zu Ross, sondern auf einem buckligen Esel

Schauen wir uns die in Stein gemeißelten Denkmäler der Herrscher dieser Welt an, werden sie oft auf einem prächtigem Paradepferd dargestellt. Im Kontrast dazu hat Gott den Esel gewählt. Anstatt stolz auf uns herabzublicken, erscheint er einfach und nahbar. Anstatt zu verurteilen, trägt er zu Karfreitag am Kreuz die Sünden der Welt. Ein wahrer Lastenträger ist Jesus Christus, der Sohn Gottes.

„Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. Vertraut euch meiner Leitung an und lernt von mir, denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab.“ (Jesus in Matthäus 11,28-29)

Nicht zum Gericht, sondern zur Rettung

Gottes Sohn, Jesus Christus, wird bis heute von vielen missverstanden. Seine Mission ist, uns von dem allergrößten Problem zu befreien – unseren Sünden. Sein Ziel war nicht, die Welt für ihre Ungerechtigkeit zu bestrafen. Er sagte: „Ich bin nicht als Richter der Welt gekommen, sondern als ihr Retter. “ (Johannes 12,47)

Jesus lebt! Zu Ostern feiern wir seine Auferstehung. Er lädt auch Sie ein, Ihre Lasten im Gebet an ihn abzugeben. Wenn Sie seine Vergebung annehmen, werden Sie die Strafe für Ihre Sünden nicht selbst tragen müssen. Hier finden Sie einen Vorschlag für ein Gebet:

„Herr Jesus Christus, ich habe deine Einladung gehört und öffne dir mein Leben. Danke, dass du auch für mich am Kreuz gestorben und wieder auferstanden bist. Ich bringe dir alle meine Sünden (hier können Sie ganz konkret werden…). Bitte vergib mir meine Schuld. Ich möchte dich als Herrn und Retter meines Lebens annehmen. Hilf mir, von jetzt an deinen Willen zu erkennen und zu tun. Amen.“

Text: Thomas Römerscheidt

E-Power zu Palmsonntag

Aktuelle Debatte

Die Debatte um die E-Mobilität flammt immer wieder auf. Es wäre einmal interessant zu erfahren, für welches Fahrzeug sich der Schöpfergott entscheiden würde. Elektroauto oder Verbrenner? Kleinwagen oder Luxusauto? Von Bedeutung ist diese Frage allemal, da sich sogar die Bibel damit auseinandersetzt – und zwar nicht nur am Rande.

Der Prophet Sacharja kündigte an, dass der Messias, der Retter der Welt, auf einem Esel in Jerusalem einziehen wird:

„Seht, euer König kommt zu euch! Er ist gerecht und bringt euch Rettung. Und doch kommt er nicht stolz daher, sondern reitet auf einem Esel.“ (Die Bibel: Sacharja 9,9)

Der Apostel Johannes bestätigte ca. 400 Jahre später, dass Jesus tatsächlich mit „E-Power“ in Jerusalem einritt. (Johannes 12,14-15) An dieses Ereignis erinnert heute der Palmsonntag, der letzte Sonntag vor Ostern.

Sie fragen mit Recht: Warum diese ganze „Eselei“? Es gibt eine spannende Antwort, die viel über Gottes Herz sagt.

Nicht im Galopp, sondern mit Geduld

Immer wieder hört man den Vorwurf: „Wo ist denn euer Gott? Gäbe es ihn wirklich, dann hätte er das Böse in der Welt schon längst beendet.“ Bereits die Zeitgenossen von Jesus warfen ihm vor: „Bist du der Sohn Gottes, dann hilf dir selbst und uns.“ (Lukas 23,37)

Ja klar, auf einem Pferd wäre Jesus um einiges schneller gewesen. Ist es für seine Rettungsaktion der Erde und ihrerBewohner nicht schon viel zu spät? Und ich meine hier nicht nur das Klima. Auch Kriege, Krankheiten und Katastrophen durchschütteln die Welt. Eines ist sicher: Hektischer Aktivismus ist Gott fremd und er ist jederzeit Herr der Lage.

„Wenn manche also meinen, Gott würde die Erfüllung seiner Zusage hinauszögern, dann stimmt das einfach nicht. Gott kann sein Versprechen jederzeit einlösen. Aber er hat Geduld mit euch und will nicht, dass auch nur einer von euch verloren geht.“ (2. Petrus 3,9)