
Beim Nordic-Walking erlebt
Kürzlich habe ich drei Flyer "Du bist wertvoll" zum Nordic-Walking mitgenommen.Ein alter Mann auf der Bank mit Rollstuhl und Hund war der erste, den mir Gott zeigte. Den Flyer nahm er sehr dankbar an. Ich konnte ihm sagen, wie wertvoll er ist, auch ohne laufen zu können. So konnte ich ihm von Jesus erzählen. Seine Frau hatte ihn wegen seiner Krankheit verlassen, doch ich hoffe, dass er Jesus findet.
Die anderen beiden Flyer bekamen eine Mutter und ihre Tochter. Nachdem ich sagte, dass ich genau für Sie diese Herzchen eingesteckt hatte, freuten sie sich sehr. Beide strahlten über diese Wertschätzung und gaben mir froh die Hand zum Abschied, nachdem ich noch kurz auf Jesus hinweisen konnte.
Ich berichte das, um Mut zu machen, denn auf der Weitergabe von Flyern liegt viel Segen.
Ganz liebe Grüße Uschi E.
Mit dem Verteilkalender erlebt
Eine Oma wollte das Zimmer ihres Enkelkindes aufräumen. Dabei fand sie einen alten AJH-Kalender. Die Frau wunderte sich, dass der Junge diesen Kalender so lange aufgehoben hatte. War es das Interesse an den Texten? Sie las die Gedankenanstöße und weil sie so angesprochen war, endete sie erst mit der letzten Seite und rief bei uns im Büro an. Sie sagte: "Ich bin jetzt 86 Jahre alt. Hätte ich doch schon früher vom Evangelium erfahren." Umgehend bestellte sie die angebotenen Bibelkurse und freute sich: "Ich kann es kaum erwarten, gemeinsam mit meinem Enkel mehr über Gott lesen zu können."365 Tage
Nach einem gehaltenen Seminar kam ein junger Mann auf mich zu und bestellte genau 365 Scheckkarten-Flyer "SIM-Karte". Nachdem ich mich über die ungewöhnliche Anzahl gewundert hatte, erklärte er mir: "Das Jahr hat 365 Tage und diese Flyer sollen mich daran erinnern, dass ich jeden Tag mit mindestens einem Menschen über das Evangelium sprechen möchte." Ich finde, dieses Beispiel sollte Schule machen.
Dauerfrost und Schnee
Sieben Wochen waren sie bei klirrender Kälte im Norden der Republik (Quickborn und Bremen) unterwegs. Die vier Bibelschüler leisteten ihr Winterpraktikum bei AJH. Herausfordernd war die Zeit in Bremen in einem Stadtteil mit fast 80 % Migrationshintergrund und einer sehr hohen Arbeitslosenquote. Da kamen die Studenten öfter an ihre Grenzen.
Deborah V. berichtet: "Ich konnte mit Stephan einer Frau von Jesus erzählen und sie zum Gottesdienst einladen. Auch wenn sie nicht kam, weil es ihr Mann anschließend verboten hatte, war es trotzdem ein schönes Erlebnis. Der Frau konnten wir ein Neues Testament schenken."
Trotz der widrigen Wetterbedingungen konnte der Ort Quickborn (bei Hamburg) komplett mit dem Evangelium erreicht werden. Stephan S. sagt: "Gäbe es keine "AJH", würden viel weniger Menschen in Deutschland von Jesus erfahren."
Zum Abschluss der mehrwöchigen Aktion gab es dort einen "Gästegottesdienst" mit einer evangelistischen Predigt von Jörg Michelson. Die kleine Gemeinde freute sich über acht "fremde" Besucher, die der Botschaft interessiert zuhörten.